Darüber hinaus sind wir in Notfällen über die auf Band gesprochene Handynummer erreichbar.
Über die Situation des Frauenhaus Limburg in Zeiten der Corona-Epidemie hat sich die FDP-Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer bei einem Besuch des Teams informiert. In den zwei Monaten seit der Lockerung der Corona-Auflagen sind die Anfragen gestiegen. Kaum sei ein Zimmer frei, so Antje Ludwig für das Team, kämen 5-6 neue Anfragen. Die Frauenhäuser seien dicht. In diesen Zeiten des Hochbetriebes belastet das Team, die Frauen vor allem die stetig wachsende Bürokratie. Habe es früher einen Antrag, eine Anlaufstelle gegeben, so habe sich dies alles vermehrt, fordere mehr Zeit. Daneben seien die Anträge absolut nicht für Schutzsuchende gemacht. Es bleibe immer weniger Zeit, so das bedauernde Fazit der Runde, für die eigentliche Arbeit: Die Aufarbeitung von schlimmen Gewalterfahrungen und Hilfe zur selbstständigen Existenz! Schardt-Sauer, die haushaltspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion ist, informierte das Team über die letzte Woche beschlossenen Maßnahmen zur Unterstützung der Arbeit von Frauenhäusern aus dem Corona-Sondervermögen. Ein wichtiger Baustein bei der Unterstützung der Arbeit des Limburger Frauenhauses sind die Einnahmen aus dem jährlichen Frauenlauf. Dieser musste aufgrund der Auflagen abgesagt werden. Mit einem digitalen Frauenlauf gibt es ein Ersatzangebot, dass alle Freunde, Förderer und Unterstützer fleißig in Anspruch nehmen sollten, warb die Limburger Politikerin. Sie hat sich bei dem Besuch sogleich mit den entsprechenden Unterlagen und Informationen versorgt. Schardt-Sauer: „Eine tolle Sache! Ich werde in der Morgenrunde mit unserem Hund die Strecken jetzt einfach für das Frauenhaus laufen“ – so ihr Ziel.
Weitere Infos gibt es unter www.frauenhaus-limburg.de